Direkt, ohne Grausamkeiten und schrittweise: Die Psychologin Angélique Mundt überbringt mit Polizisten Todesnachrichten. Ein Gespräch über Dinge, die keiner hören möchte.
Bericht auf zeit.de.
PSNV-Nachrichten
Krisenkommunikation – „Ich muss Ihnen eine traurige Nachricht überbringen“
Polizisten, Rettungskräfte, Notfallmediziner: In manchen Berufsgruppen gehört es dazu, Angehörige über den Tod eines Menschen zu informieren.
Wer sich jedoch gezielt in „psychischer Erster Hilfe“ weiterbilden will, muss das meist auf eigene Faust tun.
Bericht auf sueddeutsche.de.
Video: Germanwings-Absturz – Leben lernen mit dem Schmerz
Vor einem Jahr ereignete sich die schrecklichste Katastrophe der deutschen Luftfahrtgeschichte: Der Co-Pilot einer Germanwings-Maschine steuerte gegen einen Berg in den französischen Alpen und riss 149 Menschen mit in den Tod. 64 Opfer kamen aus Nordrhein-Westfalen. Viele ihrer Angehörigen bekommen auch heute noch psychologische Hilfe. Sie können nicht über ihre Trauer sprechen. Andere schaffen es, den Alltag wieder zu leben.
Video auf wdr.de.
Video: Das Trauma der Helfer
Die Berichte von Sanitätern und Feuerwehrmännern zeigen: Ereignisse brennen sich ein! Und sie brechen wieder hervor, auch Jahrzehnte später. Wie also ging es denen, die 1975 als Erste dabei waren beim Zugunglück von Warngau, bei dem über 40 Menschen starben.
Video in der ardmediathek.
TV-Tipp: Tod auf den Gleisen – Trauma eines Lokführers
Lokführer Alexander, seine Frau Sarah und der kleine Sohn Max waren eine glückliche Familie – bis es erneut zu einem so genannten „Personenschaden“ kam. Zum wiederholten Mal wird Alexander mit einem Selbstmörder auf den Schienen konfrontiert. Von da an ist nichts mehr, wie es einmal war.
Weitere Informationen
Direkt zum Video (Verfügbar bis 25.02.2017)
Vierfachmord: Der schwere Weg zurück in die Normalität
Bald zwei Monate ist es her, seit Unbekannte in einem Doppel-Einfamilienhaus in Rupperswil vier Menschen erstochen und angezündet haben. Wie die Einwohner nach dem Schock und der riesigen Trauer versuchen, in den Alltag zurückzufinden.
Bericht auf badenertagblatt.ch.
Notfallseelsorger: „Die Schreie der Angehörigen sind nur schwer auszuhalten“
Zehn Tote, mehrere Verletzte: Das tragische Zugunglück in Bad Aibling hatte verheerende Folgen. Bei den Überlebenden und Angehörigen der Opfer bleiben die seelischen Wunden. Dafür ist die Notfallseelsorge zuständig. Sie kümmert sich um die Überlebenden, die Angehörigen und die Rettungskräfte. Eine schwierige Aufgabe.
Bericht auf focus.de.